Jumbo

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Der Film

Jeanne arbeitet als Nachtwächterin in einem Vergnügungspark. Sie wohnt bei ihrer Mutter, der lebhaften, geschwätzigen Margarette, die nur darauf wartet, dass ihre Tochter endlich einen Freund heimbringt. Zu ihrem Leidwesen ist Jeanne unauffällig und introvertiert, schenkt Männern kaum Aufmerksamkeit und widmet sich lieber ihrer Leidenschaft für Kirmesbahnen. Eines Nachts jedoch verschenkt sie ihr Herz an... Jumbo, ein glänzendes, mächtiges Metallkonstrukt Sie liebt die neue Hauptattraktion ihres Parks.

Noémie Merlant (PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU) brilliert äusserst schwungvoll in JUMBO, der schillernden Filmattraktion des Jahres. Ein Wirbelwind aus Neonlichtern, Liebe und Gefühlen, eingefangen von Zoé Wittocks einfühlsamen Blick für ihre Figuren in einem verblüffenden Spielfilmerstling, den sie mit exquisiter visueller Poesie versieht. Eine klare Absage an normative Einschränkungen, eine unkonventionelle Alternative zu verquasten Romanzen und nicht zuletzt eine notwendige Lektion in Sachen Menschlichkeit.Ausgewählte Filmografie

Die Regisseurin

Zoé Wittock wurde in Belgien geboren und lebte schon als Kind an unterschiedlichsten Orten auf der Welt. Mit 17 Jahren kehrte sie nach Europa zurück, um in Paris einen ersten Kinokurs zu absolvieren. Danach studierte sie in den USA, wo ihr Kurzfilm CECI N’EST PAS UN PARAPLUIE (2011) von der renommierten Directors Guild of America als wegweisend für Jungtalente eingestuft wurde. Im Anschluss begleitete sie mehrere Projekte, darunter US-Independent-Filme und einen Dokumentarfilm im Nahen Osten, und führte zugleich Regie bei JUMBO, ihrem ersten Spielfilm.

Ausgewählte Filmografie

2011 – CECI N’EST PAS UN PARAPLUIE (Kurzfilm)

2014 – A DEMI-MOT (Kurzfilm)